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Die Bäckerei in Peking

China – das bedeutet immer auch ein wenig Abenteuer. Zumindest, wenn man auf eigene Faust unterwegs ist. Nun, wir hatten jedenfalls keine Lust, uns seinerzeit einer Reisegruppe anzuschließen. Und so sind wir zwei Mal ganz ohne Reiseleitung in Peking unterwegs gewesen.

Und ja: Peking ist ein echtes Highlight, wenn es um das Thema „Alte-Steine-Gucken“ geht. Gut, zugegeben: Die traditionelle chinesische Architektur setzt vornehmlich auf Holz. Aber zu sehen gibt es eine ganze Menge.

Wir hatten den Yonghe-Tempel bzw. Lamatempel und den Konfuziustempel besichtigt, waren anschließend auf Streifzug durch die Hutongs rund um Trommelturm und Glockenturm gegangen und hatten auch den kleinen Straßenmarkt dort nicht ausgelassen. Selbstverständlich hatten wir auch Trommelturm und Glockenturm selbst besichtigt.

Eine solche Tour macht hungrig, und als wir an einer kleinen Bäckerei vorbeikamen und uns die Auslagen einladend anlachten, konnten wir nicht widerstehen. Wir bestellten mit Händen und Füßen, machten es uns an einem der Tische bequem und aßen unser wirklich hervorragendes Gebäck.

Die Bedienung war ganz hin und weg, denn zwei Langnasen, die auf eigene Faust unterwegs waren, waren eine echte Sensation. Aus den Bullaugen zur Küchentür lugten zwei weitere Gesichter, die die Langnasen sehen wollten. Und wir durften nicht etwa zahlen! Nein, wir mussten noch mehr probieren. Man hatte uns tatsächlich eingeladen!

Hier eine Karte zur Übersicht – irgendwo dort war die kleine Bäckerei:

Bildnachweis: Pixabay CCO Public Domain