Im April 2015 musste ich für ein Projekt nach München. Das Blöde an Geschäftsreisen ist natürlich, dass man nie Zeit hat, sich wirklich etwas anzusehen. Das Gute an dieser Geschäftsreise war, dass ich sehr früh losgefahren bin und deshalb bis zum ersten Termin tatsächlich einige Stunden Zeit blieben. Und diese Zeit habe ich natürlich genutzt.
Zum Glück lag mein Hotel nicht weit vom Bahnhof, und so bin ich einfach Richtung Stachus gelaufen. Von dort ging es zunächst in den Bürgersaal bzw. in die Bürgersaalkirche, denn ich wollte in der knappen Zeit so viel wie möglich von München sehen.
Gut, dass ich nicht zum ersten Mal in München war. So musste ich nicht lange suchen, sondern besuchte die Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt im Eiltempo.
Immerhin kann man eines auf den Bildern sehen: Ich hatte spitzenmäßiges Wetter. So macht ein Besuch in München natürlich doppelt Spaß.
Aber weiter ging’s in die Kirche Sankt Michael. Renaissance und Barock lassen grüßen.
Doch kaum ist man aus St. Michael wieder raus, grüßt bereits das nächste Wahrzeichen Münchens: Die Frauenkirche.
Klar, irgendetwas musste ja eingerüstet sein. Hier ist es der eine Turm der Frauenkirche. Aber die charakteristischen Turmhauben des Münchener Doms waren natürlich zu sehen.
Gleich um die Ecke steht das beeindruckende Rathaus.
Wiederum um die Ecke steht die Kirche Sankt Peter, im Volksmund auch „Alter Peter“ genannt, da es sich um die älteste erwähnte Pfarrkirche Münchens handelt.
Doch nicht nur der Innenraum ist sehenswert. Denn man kann dem Alten Peter auf’s Dach steigen. Gut, eigentlich steigt man auf den Kirchturm. Die schweißtreibende Angelegenheit wird mit einer tollen Aussicht belohnt. Hier sehen wir die Frauenkirche.
Die Alpen konnte man an diesem Tag leider nicht sehen. Aber der Blick über München ist ja auch nicht schlecht.
Direkt hinter dem Alten Peter und neben dem Viktualienmarkt befindet sich die Heilig Geist Kirche. Ja, so viele Kirchen – und alle sind richtig sehenswert.
Der Blick zwischen dem Alten Peter und der Heilig Geist Kirche. Man hat den Viktualienmarkt im Rücken und schaut auf den Turm des Alten Rathauses. Man weiß wirklich nicht, was man sich zuerst ansehen soll.
Keine Frage: München ist wirklich eine tolle Stadt. Mein Blitz-Sightseeing ging jedoch weiter. Hier war ich wieder auf dem Marienplatz und schaute auf das Alte Rathaus.
Ebenfalls auf dem Marienplatz befindet sich die Mariensäule – hier im Bild mit dem imposanten Turm des Münchener Rathauses.
Weiter ging’s zur Theatinerkirche – italienisches Flair in München.
Natürlich habe ich auch noch schnell bei der Residenz vorbei geschaut. Hier sieht man den Blick vom Hofgarten aus.
Die Residenz ist ein riesiger Palast mitten in München, der über die Jahrhunderte Stück für Stück erbaut wurde. Deshalb bietet die Residenz kein einheitliches Bild. Vielmehr hat jeder Teil sein völlig eigenes Aussehen.
Insgesamt gibt es 10 Innenhöfe und ich habe mir alles ausgiebig angesehen.Das folgende Bild zeigt den Brunnenhof.
Leider hatte ich keine Zeit, mir die Residenz auch von innen anzusehen. Denn schließlich musste ich ja am gleichen Abend noch einen Termin wahrnehmen und die folgenden Tage auf einer Messe verbringen.
In der Residenz befindet sich auch das Cuvilliés-Theater. Das habe ich mir allerdings angesehen.
Wie man sieht, lohnt es sich, mal einen Blick ins Innere des Cuvilliés-Theaters zu werfen, wenn man mal in München ist.
Und weiter ging’s. Hier noch einmal eine andere Ansicht der Residenz von außen.
Nicht weit davon entfernt befindet sich noch eine andere Sehenswürdigkeit, die sogar bereits besungen wurde: In München steht ein Hofbräuhaus …
Zugegeben: Ich war dann doch lieber gegenüber beim Augustiner am Platzl und habe da mal eine kühle Erfrischung zu mir genommen.
Dann rückte auch schon mein Termin näher und ich ging am Alten Hof vorbei zurück zum Stachus.
Noch ein letzter Blick über den Stachus – dann ging es zu meinem Termin.
Ja, und die restlchen Tage in München habe ich dann bei bestem Wetter auf einer Messe verbracht. Innen natürlich, damit man auch möglichst wenig davon hat. Aber ich war ja auch beruflich in München und ich finde, dafür habe ich schon eine ganze Menge gesehen.