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Ulm: Fischer- & Gerberviertel

Das Fischer- und Gerberviertel in Ulm ist pure Altstadtromantik: Fachwerkhäuser, Kopfsteinpflaster, Wasserläufe, Brücken, enge Gassen und ein schiefes Haus. Dabei kann man fast vergessen, in einer Großstadt zu sein. Die Blau schlängelt sich in mehreren Armen zwischen den Fachwerkhäusern hindurch. Dazwischen gibt es enge Gassen, die immer wieder auf kleinen Brücken die Wasserläufe der Blau überqueren.

Im Mittelalter wurde das Viertel überwiegend von Handwerkern bewohnt. Kein Wunder, eigneten sich die Wasserläufe der Blau doch hervorragend zur Nutzung durch Wassermühlen. Und da das Viertel ja direkt von der Blau, einem Nebenfluss der Donau, durchflossen wurde, waren eben auch die Fischer hier ansässig.

Heute ist das Viertel top saniert und freut sich überwiegend auf die Touristen, die Ulm besuchen. Die zahlreichen Gastronomiebetriebe freuen sich auf die Besucher und bei schönem Wetter sind die Biergärten natürlich immer gut gefüllt. Kein Wunder, denn diese schöne Altstadtkulisse lädt natürlich zum Verweilen ein. Wer Glück hat, ergattert sogar veinen Platz in einem der Biergärten an einem der Wasserläufe der Blau.

Und so lohnt es sich, sich einfach durch die Gassen des Ulmer Fischer- und Gerberviertels treiben zu lassen. Immer wieder ergeben sich neue Ausblicke auf Fachwerkhäuser, Wasserläufe und kleine Idyllen inmitten der Großstadt Ulm.

Je nach Tageszeit und Stand der Sonne ändert sich das Licht und somit auch die Stimmung in den vielen kleinen Gassen dieses besonders idyllischen Teils der Ulmer Altstadt. Die folgende Galerie zeigt Impressionen aus dem Ulmer Fischer- und Gerberviertel.